Sonntag, 5. Oktober 2014

Zum Aperitif: Rote-Bete-Chutney und Hafer-Dinkel-Cracker

Ich habe ja schon öfters erwähnt, dass ich mir nicht ganz so selten einen Aperitif gönne. Nein ich bin sicherlich kein Alki und nein einen Aperitif gibt es nicht jeden Tag;-). Aber ich liebe es mit einem Aperitif ganz gemütlich zu kochen, ab und zu daran zu nippen und sich schon so auf das leckere Mal einzustimmen;-) Außerdem ist ein Aperitif appetitanregend und das kann ich immer gut gebrauchen, denn mein Magen ist nicht gerade der größte und somit bleibt öfters ein Teil meines Essens auf dem Teller liegen;-) Und das ärgert mich sehr :-(

Rote-Bete-Chutney



Also habe ich mir angewöhnt öfters ein Stückchen Weißbrot oder ähnliches oder auch einen Aperitif vor dem Essen zu mir zu nehmen:-) Und wenn es mal ein besonderer Aperitif sein soll, z.B. am Wochenende oder wenn Besuch da ist,  mache ich dazu gerne ein Chutney und ein ein paar Cracker:-) 

Hafer-Dinkel-Cracker
Dieses Mal habe ich ein sehr leckeres süßsaure Rote-Bete-Chutney mit Apfel und Fenchel und ein paar leckere mild buttrige Hafer-Dinkel-Cracker...mhhhh sehr lecker:-) Dazu passt ganz hervorragend ein gutes Stückchen Blauschimmelkäse wie z.B. Saint Agur oder auch Stilton! Yummie;-)

Rote-Bete-Chutney


Die Zutaten für das Rote-Bete-Chutney (1 Einmachglas 250ml)*
  • 80 g gekochte Rote Bete (gewürfelt)
  • 80 g Fenchel (geputzt und gewürfelt)
  • 80 g Äpfel (geschält, entkernt und gewürfelt)
  • 50 g rote Zwiebel (abgezogen und gewürfelt)
  • 90 ml Branntweinessig
  • 100 g brauner Zucker
  • 1/2 Sternanis
  • 1 Gewürznelke
  • 1/2 TL Salz
Die Zubereitung
  • Alle Zutaten in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 1 Stunde einköcheln lassen, bis es wie Konfitüre aussieht.
  • Das heiße Chutney in das sterilisierte Einmachglas füllen und sofort verschließen.
  • Vor dem Servieren 2-3 Tage durchziehen lassen und auf jeden Fall gut gekühlt servieren. Kalt schmeckt das Chutney viel besser als bei Zimmertemperatur.
Die Zutaten für die Dinkel-Hafer-Cracker (etwa 16-18 Stück)*
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 50 g zarte Haferflocken
  • 1/4 TL Salz
  • 1/4 TL Backpulver
  • 50 g kalte Butter (gewürfelt)
  • 40 ml kaltes Wasser
  • 1 Ei (verquirlt) für den Crackerrand
  • 1-2 EL zarte Haferflocken für den Crackerrand
Die Zubereitung
  • Mehl, Haferflocken, Salz, Backpulver und Butter im Multizerkleinerer zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Das Wasser hinzugießen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer 5cm dicken Rolle formen, in Frischhaltefolie einwickeln und 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Dann aus dem Kühlschrank nehmen und die Frischhaltefolie entfernen. Für den Crackerrand die Haferflocken auf einen Teller geben. Die Teigrolle mit Ei bestreichen und in den Haferflocken rollen, bis sie gleichmäßig eingehüllt ist. Wieder in Frischhaltefolie einwickeln und weitere 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Den Backofen auf 180C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und die Frischhaltefolie entfernen. In etwa 5mm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech geben.
  • Die Cracker auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten backen. Dann herausnehmen und auskühlen lassen. 
*Beide Rezepte sind aus dem Buch "Backen mit Leidenschaft". 
Hafer-Dinkel-Cracker
Rote-Bete-Chutney
Und Ihr? Gönnt Ihr Euch auch ab und zu einen Aperitif?
Eure Sia 

6 Kommentare:

  1. Liebe Sia,
    Ich trinke gerne einen Aperitif bei festlichen Angelegenheiten...
    Ansonsten eher weniger.
    Was Du da gezaubert hast, finde ich total fein und lecker.
    Ich glaube ich könnte mich nicht nur auf einen Cracker beschränken ;-)
    Große Klasse!!!
    Einen schönen Sonntag,
    Sabine

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    Antworten
    1. Liebe Sabine,
      ich danke dir vielmals für deine lieben Worte! Das freut mich sehr:-)
      Ich wünsche dir ebenfalls noch einen schönen Sonntag!
      Viele liebe Grüße
      Sia

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  2. Hallo liebe Soulfood-Schwester,
    die Kombination klingt absolut köstlich und mir ginge es da bestimmt ähnlich wie Sabine. .. bei einem Cracker würde es nicht bleiben *lach
    Rote Bete wird zu unrecht von vielen verkannt.. ich mag sie total gerne als Salat und dein Chutney werde ich bestimmt auch einmal testen.
    Liebe Grüße
    Janke

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    1. Hey liebe Soulfoodschwester;-)
      ja da habt ihr beide Recht: es bleibt nicht nur bei einem Cracker, denn die laufen gut rein;-) Ich finde auch, dass rote Bete zu Unrecht verkannt wird! Ich freue mich, dass dir mein Chutney gefällt und du es testen magst:-)
      Viele liebe Grüße
      Sia

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  3. selbstgemachte chutneys finde ich ja super :D deins sieht auch köstlich aus!

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    1. Dankeschön liebe Ina <3 Das freut mich:-)
      Viele liebe Grüße
      Sia

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Ich freue mich sehr über liebe Kommentare von Euch :-)

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